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Donnerstag, 27. Oktober 2016

Ein bisschen Indian Summer

In den vergangenen zwei Wochen hat sich auf meinem kleinen Flecken Erde der Herbst breit gemacht. Mit nassem grauem Morgennebel, kalten Temperaturen und jeder Menge Laub.

Wenn ich jetzt auf die Baumwipfel aus meinem Fenster betrachte, dann kann ich ganz deutlich die gelben oder rotbraunen Tupfen im nahe gelegenen Tannenwald sehen. Ein Anblick den ich in jedem Jahr immer wieder schön finde, wenn er nicht schon wieder durch Nieselregen getrübt wird.

Ein ganz besonderes Herbstleuchten wartet aber auf mich, wenn ich den Blick nicht in die ferne schweifen lasse, sondern in den eigenen Garten schaue. Dort seht eine kleine kanadische Zierahorn die bis auf diese wenigen Tage im Herbst recht unscheinbar daher kommt, jetzt aber wirkt als stünde sie in Flammen.


Leider lässt sich dieses Feuer gar nicht mit der Kamera einfangen, schon gar nicht bei trüben Wetter. Vor einem Hintergrund voller grüner Nadelgewächse wirken die gelb-orangen Blätter umso intensiver.



Aber schon in wenigen Tagen ist es mit dieser Pracht vorbei und dann heißt es Blätter einsammeln und sich auf die Suche machen nach einem neuen optischen Highlight der Natur, und immer so weiter bis wir den Herbst und Winter hinter uns lasse können.
Nun erfreue ich mich aber erst einmal weiter an meinem ein-Pflanzen-Indian-Summer-Erlebnis.

Gruß
Sophie

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