Wenn man sich so umblickt, besonders
beim Einkaufen, dann könnte man seit einiger Zeit auf die
Idee kommen Weihnachten sei nicht mehr weit entfernt. Etliche Wochen nachdem der Einzelhandel beschlossen hat die Saison für das
Fest einzuleiten (Lebkuchen gibt es bereits seit Anfang September zu kaufen), beginne nun auch ich mit den Vorbereitungen für die Weihnachtszeit.
Zunächst jedoch nur im Hinblick auf die selbst gemachten Geschenke.
Ich mag es Handarbeiten und
Selbstgemachtes zu verschenken und geschenkt zu bekommen. So wird das
Schenken ein bisschen persönlicher und zu mehr als nur dem bloßen
Austausch von Artikeln oder Geschenkgutscheinen. Versteht mich nicht
falsch, oft genug gibt es auch von mir einen Gutschein,
aber nur wenn ich weiß der Beschenkte hat Verwendung dafür und
immer in Begleitung einer selbstgemachten Kleinigkeit.
In diesem Jahr sollen aber gleich
mehrere Geschenkempfänger mit großen Handarbeiten bedacht werden,
deshalb habe ich mich hin gesetzt und nach einer gefühlten Ewigkeit
noch mal angefangen zu stricken.
Dabei ist Stricken, die Art von
Handarbeit, die mir so gar nicht liegt. Bislang konnte ich mich auch
meist mit einfachstem Stickwerk nur schwer anfreunden und brauchte
immer meine liebe Mutti, die mir verlorene und falsche Maschen
rettet. Das ganze Mustersatz zählen, verschränkte oder ausgehobene
Maschen, zwei oder mehr Nadeln, alles viel zu kompliziert für mich.
Bis mich jetzt erneut der Ehrgeiz
packte und ich einfach los gestrickt habe. Das erste Stück der Handarbeit habe ich wahrscheinlich zwanzig Mal
aufgezogen und wieder neu begonnen.
Mit ganz viel Unterstützung durch
Mutti, ein Grundlagen-Buch für Strickanfänger und dem ein oder
anderen Youtube-Video hab ich mich aber tapfer durch die Wolle
gekämpft.
Das Wunschmodell hatte ich an dieserStelle entdeckt und mich sofort verliebt. Einen Scoodie hatte ich
noch nie vorher bewusst gesehen, kaum zu glauben oder? Jahre nach dem
Trend wollte ich nun unbedingt so ein Teil und nicht nur
für mich, sondern gleich für alle meine Lieben.
Das Ergebnis ist bei weitem nicht
perfekt, aber in meinem Buch ein echter Erfolg. Seht selbst:
Und weil am Ende noch ein bisschen Wolle übrig war, wurden ganz fix noch ein paar simple
Handgelenkstulpen gestickt, ganz ohne Fehlversuche und Fluchen.
Dank des dicken Garns war, nach
Überwinden der anfänglichen Schwierigkeiten, auch relativ schnell
ein fertiges Teil zu bestaunen. Was gut fürs Ego war und dazu führte, dass ich noch weitere
Strick-Projekte in Angriff genommen habe.
Davon berichte ich aber dann in der kommenden Woche. Bis dahin schaue ich mich erst mal wieder beim Creadienstag um, bestimmt komme ich dort noch auf andere Ideen um meine Weihnachtsgeschenke zu vervollständigen.
Davon berichte ich aber dann in der kommenden Woche. Bis dahin schaue ich mich erst mal wieder beim Creadienstag um, bestimmt komme ich dort noch auf andere Ideen um meine Weihnachtsgeschenke zu vervollständigen.
Bis bald
Gruß
Sophie
Das sieht aber schön kuschelig aus. Jetzt muss nur noch der Winter kommen, damit das schöne Teil mit dem schönen Muster auch ausgeführt werden kann :-).
AntwortenLöschenLG, Fanny